„Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“

Im Herbst 2010 wurde die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ verabschiedet und der Öffentlichkeit vorgestellt. In der Charta wird der Ist-Zustand in der Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland dargestellt – verbunden mit Handlungsoptionen und einer Selbstverpflichtung für die Zukunft. An dem zwei Jahre währenden Prozess zur Konsentierung der Charta waren rund 200 Expertinnen und Experten aus 50 gesellschaftlich und gesundheitspolitisch relevanten Institutionen beteiligt (https://www.charta-zur-betreuung-sterbender.de/).

Träger der Charta sind die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) und die Bundesärztekammer (BÄK).

Sie können die Charta hier bestellen oder herunterladen und als Institution oder Einzelperson unterzeichnen.

Forschungs- und Vortragsreise nach Korea

 

In der Zeit vom 2. bis 15. März 2011 hielt sich Professor Kaiser auf Einladung der Seoul Cyber University, des Mokdong Instituts für Familientherapie  und des Korea Instituts für Konfliktmanagement und Mediation in Seoul auf, wo er mit allen Ehren empfangen wurde.

Anlass der Reise waren Arbeiten an laufenden internationalen Forschungsprojekten zu den Themen „Wirkfaktoren und Wirkdimensionen in der Gerichtsmediation“ sowie „Schwiegerbeziehungen im Kontext der Mehrgenerationenfamilie“. An diesen Forschungsprojekten sind auch drei koreanische und drei deutsche Doktoranden von Kaiser beteiligt.
In dieser Zeit hielt Kaiser auch im Rahmen des von der Universität Vechta angebotenen Weiterbildungsstudiums „Konflikt-Management und Mediation“ zwei Seminare über Konfliktmanagement und Mediation in Familien und Organisationen ab, an dem Richter, Psychologen, Sozialarbeiter und andere Helferberufe teilnahmen.

An der Seoul Cyber University hielt Kaiser  einen viel beachteten öffentlichen Vortrag zum Thema „Widerstand in der Paar-und Familientherapie“