1970-1976
Studium der Psychologie und Philosophie an der Universität Heidelberg.
Weiterbildung in Gesprächspsychotherapie (u. a. bei R. Bastine, H. Linster, GwG), Verhaltenstherapie (u. a. bei R. Bastine, R. P. Liberman, M. Mahoney, G. Sommer, DGVT), Familientherapie (u. a. bei I. Boszormenyi-Nagy, G.-F. Checchin, F. Kaslow, S. Minuchin, P. Penn, V. Satir, M. Selvini-Palazzoli, H. Stierlin, P. Watzlawick), Mediation (u. a. bei G. Friedman, J. Himmelstein), Supervision (u. a. bei J. Mayer-Scheu, H.-E. Richter, R. Whiffen)
1979-1991
Wissenschaftlicher Angestellter, später Hochschulassistent im Fachbereich Psychologie der Universität Oldenburg
1982
Promotion zum Dr. phil. an der Universität Oldenburg
1989-2005
Habilitation an der Universität Oldenburg; Privatdozent im Fachbereich Psychologie der Universität Oldenburg
1990
Bestellung zum psychologischen Gutachter für Familienfragen durch das Oberlandesgericht Oldenburg
1999
Approbation als Psychotherapeut
1991-2005
Professor für Psychologie und Pädagogik an der Kath. Fachhochschule Norddeutschland Osnabrück
seit 2005
Universitätsprofessor für Psychologie und Pädagogik an der Universität Vechta
seit 2008
Gastprofessor an der Seoul Cyber University, Seoul/Korea
2016 -2021
Konzeption und Leitung der wissenschaftlichen Ausbildung
“Evidenzbasierte Mediation” der Gesellschaft für Systemische Psychologie
e. V. für die Hamburgische Justiz
seit 2019
Emeritus; Lehre und Forschung an der Universität Vechta.
Leitung der Forschungsgruppe Familienpsychologie und der Arbeitsgruppe
Mediationsforschung
Ehrung der Korean Association of Family Counseling
Für seine Verdienste beim Aufbau der Paar-und Familientherapie in Korea wurde Prof. Kaiser im Rahmen des Kongresses der Korean Association of Family Counseling, KAFC 2016 in Seoul geehrt. Der Verband hat mehr als 7000 Mitglieder.
Aktivitäten
1979-1990
Mitwirkung an Konzeption und Aufbau des Studienschwerpunktes „Psychologie im Sozial- und Gesundheitswesen“ an der Universität Oldenburg
seit 1980
Ausbilder und Supervisor für Gesprächs-, Verhaltens- und Paar- und Familientherapie, Supervision und Mediation
Zahlreiche Aktivitäten in Fort- und Weiterbildung sowie Supervision und Coaching helfender Berufe, Lehr- und Führungskräfte
Beratung, Organisations- und Personalentwicklung für mehr als 300 Klinken und andere Helfereinrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens
1981/1982
Forschungsaufenthalt in den USA an den Universitäten Chicago, Stanford, Honolulu
1984 – 2001
Gründung, Aufbau und Leitung des Forschungs- und postgradualen Weiterbildungsprogramms „Familientherapie als systemisches Handeln im Sozial- und Gesundheitswesen“ an der Universität Oldenburg (ca. 1000 Stunden Weiterbildung für Helferberufe, sieben Durchgänge mit über 130 Teilnehmern)
1985 -1988
Mitwirkung am Aufbau und Leitung des „Zentrums für psychologische Beratung“ der Universität Oldenburg Aufbau und Leitung der „Familientherapeutischen Ambulanz Oldenburg“
1998 – 2001
Aufbau und Leitung des postgradualen Kontakstudiums „Konfliktmanagement und Mediation“ an der Universität Oldenburg (mit H. Zilleßen, B. Kuhlmann, J. Rieforth)
1991 – 2005
Entwicklung und Durchführung der Curricula „Psychologie im Sozial- und Gesundheitswesen“ sowie „Gesundheits- und Entwicklungsförderung“ für die Diplom-Studiengänge Pflegemanagement und Pflegepädagogik an der Kath. Fachhochschule Norddeutschland Osnabrück
seit 1997
Mitbegründung, Aufbau und Leitung der Gesellschaft für Systemische Psychologie e.V. (https://www.gsp-weser-ems.de/)
seit 2001
Aufbau und Leitung des Instituts für Familienpsychologie Oldenburg und des Instituts für Systemische Organisationsberatung Oldenburg (https://www.gsp-weser-ems.de/)
2003/2004
Konzeption eines Weiterbildungsstudiengangs „Medizinmanagement – Schwerpunkt Organisationspsychologie“ für Führungskräfte in Medizin und Pflege, Katholische Fachhochschule Norddeutschland, Osnabrück
seit 2007
Weiterbildungsstudium „Konfliktmanagement und Mediation“ in Kooperation der Universität Vechta, der Korea Graduate University und des Korea Institute for Conflict Management and Mediation in Seoul
2008-2011
Konzeption eines weiterbildenden Masterstudiengangs „Familienpsychologie / Familientherapie“ (MFT) für die Universität Vechta (mit A. Holling, C. Onnen, E. Spiegel, G. Singe)
2010 -2012
Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Psychologie bei der Entwickung der „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“
seit 2016
Konzeption und Leitung der wissenschaftlichen Ausbildung „Evidenzbasierte Mediation“ der Gesellschaft für Systemische Psychologie e. V. für die Hamburgische Justiz